22.
Sept.
 

 

Umweltfreundliche Stromversorgung

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Im April schrieb Sr. Veena, Leiterin der Nordprovinz:

„Könnt Ihr uns in drei Zentren mit Solarleuchten helfen?

Solarleuchten würden Kindern beim Lernen helfen und Leben retten…“.

Fördermittel für Solarleuchten wurden angefragt für das Zentrum in Gughri (Madhya Pradesh), für das Hilfszentrum Jaffarjani (Uttar Pradesh) und Ampapani (Orissa). Alle drei Zentren liegen in sehr abgeschiedenen ländlichen Regionen. Ein Großteil der Familien gehört Ureinwohnerstämmen an (´scheduled tribes`), ein kleiner Teil zählt zu den ´Dalits` (´scheduled castes`).

Die meisten Familien leben von Landwirtschaft und Holzverkauf. Der Anteil an Analphabeten ist sehr hoch. In jedem Zentrum betreiben unsere Partnerinnen eine Krankenstation und eine kleine Apotheke. Angeschlossen sind Unterkünfte für bis zu 30 ärmste Mädchen, die umliegende Schulen besuchen. Dazu gibt es Näh-Alphabetisierungskurse für junge Frauen umliegender Ortschaften und Hilfen für arme Familien.

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„Leider fällt der Strom recht häufig aus, sodass Hausaufgaben nicht regelmäßig erledigt werden können und auch auf Prüfungen nicht ordentlich gelernt werden kann. Dazu kommt das Problem mit häufigen Schlangenbissen. Fast täglich kommen Patienten mit Schlangenbissen zur Behandlung. Unsere Schwestern müssen häufig bei Kerzenschein behandeln, sie haben in der Dunkelheit große Mühe, den Einbiss zu finden…“.>

 

Alle drei Zentren erhielten Solarmodule.